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Freitagsansprache vom 20.11.1998

Prophetentum Mohammads (s)

Im Namen Gottes, des Gnädigen, des Barmherzigen

Preis sei Gott, dem Herrn aller Welten und Frieden und Segen Gottes sei dem Propheten Mohammad, seinem reinen Familien und rechtschaffenen Gefährten. Liebe Schwestern und Brüder im Islam!

Friede Gottes sei mit euch und der Segen Gottes.

Diese Woche gehört dem Propheten des Islam Muhammad (s.a.s.). Am 27. Ragab hat Gott, der Erhabene, den Engel Gabriel zu ihm geschickt, um ihn zum letzten Propheten zur Rechtleitung der Menschheit auszuwählen. Daher sprechen wir heute über das Prophetentum Muhammads. Das Leben des Propheten bestand aus der Praktizierung des Islam. Sein gesamter Lebenslauf ist Ausdruck der islamischen Glaubenslehre, und wegen dieser Lehre Gottes war er fähig, alle Schwierigkeiten und Nöte durchzustehen. In einer Überlieferung heißt es, daß Muhammad einst sagte, daß kein Prophet soviel Drangsal zu erleiden hatte. Man hat ihm Lügen und Schwindelei vorgeworfen, wo er doch die Aufrichtigkeit und Vertrauenswürdigkeit in Person war. Betrug und Zauberei wollte man ihm anlasten, wo er, wenn er Qur‘anverse rezitierte, die Menschen durch die Kraft des Qur‘ans in seinen Bann zog. Einen Verrückten nannte man ihn, wo er doch in höchstem Maße vernünftig war. Daher heißt es im Heiligen Qur‘an, Sura Saba, Vers 46:

"Sprich: "Ich mahne euch nur an eines: daß ihr vor Allah hintretet zu zweit oder einzeln und dann nachdenket. Es ist kein Wahnsinn in eurem Gefährten (dem Propheten); er ist euch nur ein Warner vor einer bevorstehenden strengen Strafe."

Der Prophet hat sich sein während seines ganzen Lebens für die Menschen eingesetzt und litt sehr darunter, daß die Menschen sich auf dem Irrweg befanden. Er litt so sehr darunter, daß Gott ihn, wie wir in Sura Al-Fatir, Vers 9 nachlesen können, beruhigte:

"...Gewiß, Allah erklärt zum Irrenden, wenn Er will, und leitet, wenn Er will. Laß drum deine Seele nicht hinschwinden in Seufzern für diese. Allah weiß, was sie tun."

Weiterhin heißt es in Sura Al-Kahf, Vers 6:

"So wirst du dich vielleicht noch zu Tode grämen aus Kummer über sie, wenn sie dieser Rede nicht glauben."

Der Prophet war in seiner Art zu leben, zu denken und zu handeln eine Gnade für alle Menschen, sowohl während des Krieges als auch in Friedenszeiten. In Sura Al-Anbiya, Vers 107 lesen wir:

"Wir entsandten dich nur als eine Barmherzigkeit für alle Welten."

Gemäß dem folgenden Qur’anvers ist die Botschaft Gottes die folgende:

"O Prophet, Wir haben dich als einen Zeugen entsandt, und als Bringer froher Botschaft, und als Warner, und als einen Aufrufer zu Allah nach Seinem Gebot, und als eine leuchtende Sonne." (Al-Ahzab, Vers 45-46)

Der Prophet Muhammad hat die Menschen zur Einheit Gottes aufgerufen und mit dem Licht seiner Vernunft seine Umgebung erleuchtet. Der Qur‘an ist das ewige Wunder, das über den Propheten Muhammad (s.a.s.) zu uns gekommen ist. Gott stellt uns den Propheten im Qur‘an als eine Person vor, die des Schreibens und Lesens unkundig war, als einen ganz normaler Bürger aus dem Volk. Dieses tat Er, damit das Wunder des Qur’ans offenbar wird, denn hätte er lesen und schreiben können, wäre ihm vorgeworfen worden, alles selber erfunden oder aus vorhergegangenen Büchern zusammengeschrieben zu haben. Diesbezüglich lesen wir im heiligen Qur‘an in Sura al-Ankabut, Vers 48:

"Und nie verlasest du vordem ein Buch, noch konntest du eines schreiben mit deiner rechten Hand; sonst hätten die Lügner zweifeln können."

Folglich bedeutete das Analphabetentum des Propheten nicht etwa, daß er schwach und unfähig war, sondern es war eher ein weiterer Beweis dafür, daß es sich beim Qur‘an um ein Wunder handelt. Alle Zweifel werden dadurch ausgeräumt, daß die Heilige Schrift von Gott kommt. Wir lesen in Sura al-Waqe‘ah, Verse 77-80.

"Daß dies wahrlich ein erhabener Qur’an ist, in einem verborgenen Buche. Keiner kann es berühren, außer den Gereinigten – eine Offenbarung vom Herrn der Welten."

Gott erinnert uns an diese Epoche, als der Qur‘an offenbart wurde und der Prophet verleumdet und verfolgt wurde, in Sura Al-Shura, Vers 52 folgendermaßen:

"Du wußtest nicht, was das Buch war noch was der Glaube. Doch Wir haben sie (die Offenbarung) zu einem Lichte gemacht, mit dem Wir jenen von Unseren Dienern den Weg weisen, denen Wir wollen. Wahrlich, du leitest auf den geraden Weg."

Es ist für jeden von uns eine Pflicht, sich mit der Lebensweise der Propheten zu beschäftigen und uns diese zum Vorbild zu nehmen. Wir bitten Gott, den Erhabenen, uns die Kraft und die Einsicht zu geben, seinen Weg zu gehen und im Jenseits ebenso Frieden zu erlangen.
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Hadith
 
Abdullah Ibn Mas´ud berichtete, dass der Prophet (s) sagte: "Wünscht euch niemals, wie andere zu sein, ausser in zwei Fällen:
Wie ein Mann, dem Allah Vermögen gegeben hat, das von ihm in einer rechtschaffenen Weise eingesetzt wurde;
und wie ein Mann, dem Allah Weisheit gegeben hat, und er ihr gemäss handelt und damit andere (Menschen) lehrt."

(Bukhari, Hadith Nr. 0073)

 

 



   

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